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Dienstag, 15. September 2015

Movie Review: Mission Impossible 5 - Rogue Nation

Shortly

Mission Impossible 5 - Rouge Nation: 9 von 10 Sterne
Auch im fünften Teil der Serie muss Tom Cruise als Ethan Hunt wieder eine unmögliche Mission meistern. Wie auch bei den Vorgänger gibt es viele Locations, Spannung und Action. Die Zutaten für einen unterhaltsamen Popcorn-Film sind vorhanden und der Film enttäuscht keineswegs. Dieser Teil ist auch wieder einer der besten der Reihe, wenn nicht sogar der Beste.

Inhalt

Dieses Mal gilt es das Syndikat zu zerschlagen - eine Verbrecherorganisation, die weltweit operiert und Regionen in gewollte Unruhen lenkt zum eigenen Vorteil. Das Syndikat verfügt über top ausgebildetete Agenten wie das IMF (Impossible Mission Force) und operiert geschickt im Geheimen. Dies  machen sie so geschickt, dass das IMF nicht an die Existenz des Syndikats glaubt und auch keinerlei Mitteln dafür aufwenden will. Somit macht sich Ethan alleine (mit heimlicher Unterstützung seines Teams) auf, um das Syndikat selbst zur Strecke zu bringen, nach dem er eine äußerst unliebsame Bekanntschaft mit dessen Kopf gemacht hat.
Während Ethan versucht eine brauchbare Spur zu finden, will der CIA Direktor das IMF zerschlagen und in die CIA eingliedern, da das IMF mehr schade als nutze. Und so jagt auch die CIA Hunt, da dieser ja der größte Verursacher der Probleme ist, auch wenn er größere Katastrophen dadurch verhindert.

Action

Natürlich kommt bei einem Mission Impossible Film die Action nicht zu kurz. So wird gleich zu Beginn versucht eine Militärmaschine zu kapern - während der Startphase! Ja das Flugzeug rollt schon mit hoher Geschwindigkeit auf der Startbahn und Ethan hängt oder besser krallt sich fest. Dann gibt es auch wieder wilde Verfolgungsjagden bei denen der Humor aber nicht zu kurz kommt. So gibt es viele nette kleine Humoreinlagen...

--- Spoiler Alert ---

Wie sich Ethan über die Motorhaube hechten will, aber nur drüber fällt, da er kurz zuvor erst wiederbelebt wurde und die Koordination nicht so gut funktioniert.
Oder wenn sich Brandt bei Luther wegen der Autowahl beschwert, die für die nicht vorhergesehene Verfolgungsjagd nämlich gar nicht eignet...

--- Spoiler Ende ---

Anything Else...?

Der Spannungsaufbau ist in diesem Teil sehr gut gelungen und auch die Wendungen kommen unvorhergesehen. Der Film weiß zu unterhalten und die Symbiose der Schauspieler macht Freude auf mehr. Wer die anderen Teile schon mochte kann diesen bedenkenlos ansehen aber auch für keine Fans bietet er kurze und spannende Unterhaltung - gerade richtig, wenn man einen angenehmen und leichten Popcorn-Abend verbringen will.